Sie wartete so lange bis Enes da war…
Enes: „Derya, was machst du da denn auf dem Boden?“
Als sie Enes Stimme hörte stand sie sofort auf und fiel ihm in die Arme.
Derya: „Da bist du ja endlich“
Derya ließ ihn nicht los, sie umarmte ihn weiter..
Enes: „is was passiert, warum bist du eigentlich Nicht in der Schule?“
Derya ließ ihn los nahm seine Hand, sie ließ sie nicht los und sie gingen spazieren
Derya: „Ich muss dir so viel erzählen“
Enes: „Oke ich hör dir gerne zu, schieß los“
Derya: „aber es ist wirklich ernst, also bitte nicht als Spaß auf nehmen“
Enes: „Nein, ich glaube dir, jetzt erzähl schon“
Derya: „Ich fasse es kurz, meine Eltern haben mich mit einen tunesischen Jungen verlobt“
Enes: „Das ist doch nicht dein Ernst oder?! Das kann doch nicht wahr sein?“
Derya: „Doch, mit einen fremden Jungen, und falls du denkst wir können ihnen das ausreden, es ist Hoffnungslos, ich habe alles versucht, sie nehmen mich nicht mal ernst!“
Derya schämte sich für ihre Familie und sie hatte Angst
vor Enes Reaktion..
Enes: „Was hast du denn für Eltern!!! Ich wusste ja das sie schlimm sind aber das is doch nicht mehr normal! das darf nicht wahr sein deine Eltern sind einfach nur hirnlose Idioten, hör nicht auf sie!
Derya: „Aber was soll ich denn machen, ich weiß auch nicht weiter, ich möchte mich nicht verloben ich möchte mit dir zusammen sein!“
Derya hatte Tränen in den Augen, als Enes das merkte nahm er sie in den Arm.
Enes: „Hör zu mach dir keine Sorgen, du kommst einfach mit zu mir und ziehst weg von denen!“
Derya: „aber das geht nicht sie würden mich finden, ich habe so viele Verwandte hier, wenn sie uns sehen würden…weißt du was, manchmal frage ich mich warum du mich nicht einfach verlässt, ich möchte dich nicht in Schwierigkeiten bringen, du würdest es viel einfacher haben mit einer anderen!“
Enes packte Derya
Enes: „Verstehst du es nicht? Ich liebe dich, klar könnte ich mit irgendeine andere suchen aber das will ich nicht, wir gehen da zusammen durch, ich lasse dich nicht einfach allein, KAPPIERT!
Derya: „ aber wie soll es weiter gehen, nach Hause gehen kann ich nicht und zu dir auch nicht…“
Enes war sonst so locker und immer ein Optimist aber er sah so verzweifelt aus, als Derya diesen Blick sah hatte sie ein schlechtes Gewissen Enes in die ganze Sache gezogen zu haben..
Derya: „Hey Kopf hoch, ich war zuerst zwar auch verzweifelt und bin es immer noch, aber das wichtigste is das wir uns haben, wenn ich mit dir bin ist mir alles andere scheiß egal“
Sie küssten sich
Derya dachte sich „es war das richtige das ich es nicht getan habe, denn dieses Gefühl mit Enes zu sein macht mein Leben doch wieder Zuckersüß“, sie grinste und sagte wo ist denn dein lächeln geblieben, du hast dich auf mich eingelassen ich hab dich ja gewarnt..
Beide lachten
Doch in ihren Köpfen hing immer noch die Frage, was sie nun machen sollen, wie sollte es weiter gehen?
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