Montag, 7. November 2011

Kapitel 9 :-)

Im Unterricht konnte Derya kaum aufpassen und selbst ihr Lehrer bemerkte das Derya die sonst so gut mit macht heute schlecht geht

„Derya was ist denn los bist du krank?“
Derya: „Ja mir geht’s heut irgendwie nicht gut.“
Lehrer: „Dann geh doch lieber Nachhause bei deinen Noten kannst du dir das erlauben, du musst nur deinen Eltern Bescheid sagen.“
Derya: „Ne schon ok“
Doch dann mischte sich Kim ein,
Kim: „Doch sie muss Nachhause ganz dringend ihr geht’s schon den ganzen Tag so schlecht und da ihre Eltern arbeiten ist es besser wenn ich sie begleite!“
Derya: „aber was?“
Kim: „schon gut vertrau mir und sei einfach still !“
Lehrer: „Na gut ausnahmsweise aber nur weil ich Vertrauen in Derya hab und sie bis jetzt eine gute Schülerin war.“
Derya und Kim rannten so schnell wie möglich aus der Schule
Derya: „und was hast du jetzt vor?“
Kim: „Du rufst Enes an und erklärst ihm alles, ich möchte ja nicht das du den Rest deines Lebens unglücklich bist, und da du ja Hausarrest hast, ist das der einzige Zeitpunkt dafür !“
Derya: „aber…und was soll ich …nein lieber nicht.“
Kim: „hör mir zu Derya später wirst du es bereuen vielleicht die Liebe deines Lebens einfach so gehen zu lassen, man lebt nur einmal!“

Derya dachte über alles nach sie war so unglaublich verzweifelt und fühlte sich hilflos..

Derya: „Gut aber lass mich das bitte alleine machen, du kannst Nachhause gehn danke für alles, ich erzählt dir später wie es war“
Kim: „So wie du willst denk dran ich bin für dich da und du triffst die richtige Entscheidung, da bin ich mir sicher“

Derya ging ein Stückchen, bis sie wieder an dem See war an dem sie und Enes sich heimlich getroffen hatten, sie wählte mit zittriger Hand Enes Nummer…

Enes: „Hallo?“
Derya: „Enes, ich bin’s Derya , ich muss dir vieles erklären ich hoffe du willst es noch hören?“
Enes: „Derya??? Bin ich froh das du dich meldest, ich habe deine Entscheidung, keinen Kontakt mehr zu mir zu haben nicht verstanden, also du du hast doch die Sms bekommen oder? Naja wenn ja weißt du wie meine Gefühle für dich aussehn.“
Derya erklärte Enes alles, sie erklärte ihm, dass ihre Eltern den Kontakt mit ihm verboten haben und das sie es auch nie akzeptieren könnten, vor allem weil sie nicht die selbe Religion haben….

Derya: „siehst du warum ich den Kontakt abgebrochen hab? Siehst du es nicht das diese Liebe Hoffnungslos ist?
Enes: „ aber solange wir uns lieben stehen wir das irgendwie durch, gemeinsam!“
Derya: „Liebe?, du redest von Liebe? Weiß du wie sehr ich dich geliebt hab und immer noch Liebe, weißt du wie es mir ging als ich das machen musste?, es war so als würde mir man den größten Besitz weg nehmen, denn ich je besaß, weißt du wie sehr das weh tat ? denkst du ich hätte die Entscheidung so einfach getroffen? NEIN, danach musste ich nur weine ich konnte nicht mehr, nicht mehr lachen, aber ich MUSSTE hörst du ich hatte keine andere Wahl, Liebe ist eben nicht alles, nicht in meiner Familie….

Enes hörte das Derya’s Stimme zittrig wurde, er hörte wie ihre Stimme zusammen brach, er merkte wie viel sie ihm bedeutete, er war selbst überrascht das er jemals für ein Mädchen so viel empfinden würde, denn eigentlich war er nie der Typ dafür, aber es ist passiert

Enes: „Wenn das so ist, dann ist das nicht deine Familie, eine Familie macht sowas nicht, hörst du?
Und wir können das doch schaffen ich werde alles dafür tun, denn ich möchte so ein seltenes Mädchen nicht verlieren.

Derya schwieg, jedoch hörte sie auf zu weinen, Enes Stimme und Worte haben sie ein wenig beruhigt.

Aber was sollten sie machen? Das Problem war immer noch da und Derya musste sich entscheiden ob sie auf ihre Familie oder ihre große Liebe hört….

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