Donnerstag, 10. November 2011

Kapitel 15 :-)

Sie wollte aber nicht mehr mit spielen, in dem Spiel wo ihre Eltern das Ende schon bestimmt haben...

Derya dachte sie wäre glücklich, ihr hätte gereicht keinen richtigen Freund zu haben, ihr hätte gereicht ihren Freund nicht zu sehen nur mit ihm zu schreiben, damit ihre Eltern keine Probleme bereiten aber jetzt….

Sie konnte den Gedanken einfach nicht ertragen, ihr restliches Leben mit jemanden zuverbringen, denn sie noch nicht einmal kannte.

sie dachte sich „Ich werde es nicht aushalten mein Leben lang etwas zu spielen was ich nicht bin, ich werde es nicht schaffen und daran Zerbrechen, ich war zwar immer stark doch so stark bin selbst ich nicht. Und warum das ganze? Um meine Eltern nicht zu enttäuschen? Würden sie mich lieben würden sie mir das nicht antun, ich will nicht als alte Frau auf mein Leben zurück blicken, was nicht ich selbst gelebt habe sondern andere für mich“

Sie zerbrach sich den Kopf nach einem Ausweg, doch es schien so als wäre keiner in Aussicht
Die ganze Nacht konnte Derya nicht einschlafen, ihr war übel und es schien so als würde sich die Trauer im inneren nach außen übertragen, denn sie hatte Schmerzen am ganzen Körper.

Sie war so verzweifelt wie nie zu vor in ihrem Leben.
Am nächsten Morgen, als Derya in die Schule musste, packte sie ihre Sachen für die Schule, doch sie ging aus dem Haus raus und ging auf einem einsamen Berg in der Nähe des See‘s wo sie und Enes sich getroffen hatten, sie rief ihren Lehrer an und meldete sich krank, ihr Lehrer glaubte ihr, denn sie war sonst immer die zuverlässigste Person der Klasse.

Derya rief Enes an, denn sie hatte das Handy was er ihr gegeben hatte, und auf das sie so gut aufpasste immer noch.

Enes: „Hey Derya wie geht’s dir?“
Derya: „könntest du bitte in 2 Stunden an den Berg am See kommen?“
Enes: „Eigentlich habe ich Schule, ist es denn wichtig? Und wo bist du überhaupt?“
Derya: „Ja..Ich bin schon dort aber komm du bitte erst in 2 Stunden“

Enes fand es sehr komisch, Derya die sowas sonst nie machen würde, schwänzte die Schule? Und das um alleine auf einen Berg zu sein? Er machte sich sorgen um sie…

Derya stand da nun alleine auf dem Berg, voller Trauer, ohne Hoffnung …

„es gibt manche Situationen im Leben da findest du einfach keinen Ausweg, egal was andere sagen ich weiß in so einer Situation stecke ich grade..“
Sie spürte nichts nicht einmal Trauer, nur eine innerliche Lehre…

Neben ihr lagen der Stift und das Blatt Papier, welches sie mit in ihren Rucksack gesteckt hatte…

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